Kein Sieg, aber dennoch viel Spaß. Die Ü60 der Paderborn Baskets um Hans-Peter Götz und Martin Krüger hat bei der DM-Endrunde in Kiel den Westdeutschen Basketball-Verband (WBV) ordentlich vertreten. „Wir waren zwar nicht erfolgreich (Platz 13 von 13), dafür aber sehr beliebt bei den anderen Mannschaften“, berichtete Hans-Peter Götz. Pro-Basketball unterstützt die Oldies der Baskets mit insgesamt gut 850 Euro durch die Übernahme von Start- und Passgebühren sowie einem Zuschuss zu den Übernachtungskosten.
Die Baskets waren das einzige Team aus Nordrhein-Westfalen bei der Endrunde, die vom TSV Kronshagen ausgerichtet wurde. Damit sicherten sich die Oldies, wenn man so will, schon einmal mit der erfolgreichen Anreise den – allerdings inoffiziellen – Titel eines Westdeutschen Meisters. Doch das war trotz sechs Niederlagen in sechs Spielen nicht die einzig positive Nachricht, die man mit nach Hause brachte. Erstens wurde nichts von Verletzungen bekannt: Somit dürften alle Baskets ihr Turnier gesund überstanden haben. Und zweitens habe man „die durchschnittliche Korbdifferenz bei unseren Niederlagen gegenüber dem letzten Jahr erheblich verringern können“, wie Götz resümierte.
Ergebnisübersicht
Vorrunde
TSV Kronshagen – Paderborn Baskets 57:25
SV Möhringen – Paderborn Baskets 48:20
Zwischenrunde
SG Darmstadt – Paderborn Baskets 33:16
Platzierungsrunde
SG Magdeburg – Paderborn Baskets 52:17
Spiel um Platz 12
SG Halstenbek II – Paderborn Baskets 45:24
Deutscher Meister
1. SG München, 2. DTV Charlottenburg, 3. TSV Kronshagen
Platzierungen der Paderborner Gegner
3. TSV Kronshagen, 8. SV Möhringen, 9. SG Darmstadt, 11. SG Magdeburg, 12. SG Halstenbek II