DM-Vorrunde in Paderborn ohne Zuschauer

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Angesichts bundesweit neuer Rekordzahlen bei den Corona-Neuinfektionen haben unsere Basketballer ihr Hygienekonzept für die DM-Vorrunde der Ü55 nachgeschärft. Zuschauer sind bei der Veranstaltung am 19. März in der Sporthalle des Reismann-Gymnasiums nicht mehr zugelassen.

„Wir unternehmen alles, um Spielern, Schiedsrichtern und Helfern in der aktuellen Corona-Situation ein höchstmögliches Maß an gesundheitlicher Sicherheit zu bieten. Deshalb haben wir uns schweren Herzens entschieden, auf Zuschauer zu verzichten“, sagt GW-Abteilungsleiter Olaf Hildebrandt. Als zusätzlichen Service für alle Basketball-Interessierten haben die Grün-Weißen eine Turnierseite im Internet (www.tournify.de/live/ue55paderborn) eingerichtet. Dort werden die Ergebnisse am Samstag aktuell veröffentlicht.

Wegen der Absage des FC Schalke 04 haben es die Paderborner beim Kampf um eines von zwei Tickets für die DM-Endrunde Anfang Mai in Hochheim/Main nur noch mit zwei Gegnern zu tun. Um 12.30 Uhr spielen die GW-Oldies gegen Düsseldorf und um 16 Uhr gegen Langendreer/Wuppertal/Hilden. Um 14.15 Uhr treffen die beiden auswärtigen Mannschaften aufeinander. Für Spieler und Offizielle gilt die 2Gplus-Regelung. „Wir haben zudem alle Beteiligten gebeten, sich vor dem Turnier zusätzlich testen zu lassen“, betont Olaf Hildebrandt.

Mit der DM-Vorrunde richtet unsere Basketballabteilung erstmals eine Veranstaltung des Deutschen Basketball Bundes aus. „Wir wollen uns mit einer perfekten Organisation für weitere Aufgaben auf nationaler Ebene empfehlen“, erklärt GW-Abteilungsleiter Olaf Hildebrandt. Die Grün-Weißen stellen am Samstag alle (ehrenamtlichen) Helferinnen und Helfer, die Schiedsrichter kommen von befreundeten Vereinen aus Ostwestfalen-Lippe.

Unsere Abteilung wird bei der Organisation unterstützt vom Ehemaligen- und Förderverein Pro-Basketball Paderborn, der auch die finanzielle Absicherung übernommen hat. Ein besonderer Dank gilt den Paderborn Baskets, ohne die die Nutzung der Sporthalle des Reismann-Gymnasiums am 19. März nicht möglich gewesen wäre.